Potsdam. Vorläufige Bilanz nach drei Schweren Unfällen mit mehreren Toten in Brandenburg Bei vier schweren Verkehrsunfällen am heutigen Mittwoch verloren nach bisherigen Erkenntnissen vier Menschen in Brandenburg ihr Leben, neun Menschen verletzten sich, zwei davon schwer. Einer der Verkehrsunfälle ereignete sich auf der BAB 13 zwischen den Anschlussstellen Staakow und Baruth.
Dabei kamen nach bisherigen Erkenntnissen zwei Frauen ums Leben. Ein 11-jähriges Kind wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Fünf weitere Menschen wurden verletzt. Ein zweiter Verkehrsunfall ereignete sich auf der BAB 12 zwischen den Anschlussstellen Fürstenwalde-West und Storkow. Dabei verstarb ein noch unbekannter Mann beim Zusammenstoß zweier LKW mit seinem Kleintransporter. Die beiden LKW-Fahrer verletzten sich leicht. Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich auf der L 38 zwischen Fangschleuse und Erkner im Landkreis LOS. Ein 28-jähriger Mann verstarb beim Aufprall seines PKW gegen eine Brücke. In der Ortslage Strausberg im Landkreis MOL wurde eine 84-jährige Fußgängerin von einem LKW erfasst und mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. „Vier schwere Verkehrsunfälle mit vier Toten, neun Verletzten und davon zwei schwerstverletzten Menschen an nur einem Tag. Das ist schwer zu fassen und ein schwarzer Tag für die Verkehrssicherheit in Brandenburg. So viel Tragik im Straßenverkehr haben wir in den vergangenen Jahren nicht konstatieren müssen. Es muss nun darum gehen, die Unfallursachen genau zu analysieren und die notwendigen Schlussfolgerungen zu ziehen, damit sich ein solcher Tag nicht wiederholt“, so Polizeivizepräsident Roger Höppner heute in Potsdam.