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Minimale Schäden nach Unwetter vom 5. Juli 2055 - Keine größeren Schäden in der PD Nord/OPR – Bei dem gestrigen Unwetter im Landkreis Ostprignitz-Ruppin kam es zu drei witterungsbedingten Einsätzen für die Polizei. Gegen 00.55 Uhr schlug der Blitz in Stüdenitz-Schönermark in den Boden ein und setzte eine kleine Rasenfläche in Brand.

Eine Anwohnerin hatte dies beobachtet und informierte die Feuerwehr. Gegen 01.40 Uhr teilte ein Bürger einen Blitzeinschlag in einem Wald bei Frankendorf mit. Es wurde ein brennender Jagdhochstand festgestellt und bevor Schlimmeres passierte, wurde dieser durch die Feuerwehr zeitnah gelöscht. Um 02.25 Uhr teilte ein Autofahrer einen größeren Ast auf der Bundesstraße 122 zwischen Alt Ruppin und Zippelsförde mit. Dieser konnte gemeinsam mit der Polizei beräumt werden. PR – Auf Grund der Witterungslage in der vergangenen Nacht kam es im Bereich der Polizeiinspektion Prignitz zu mehreren Einsätzen im Zusammenwirken mit Kameraden der örtlichen Feuerwehren. Ausnahmslos wurde bei der Beseitigung von Sturmschäden unterstützt, indem Verkehrsflächen durch die Polizei zeitweise gesperrt oder Verkehr anderweitig geregelt wurde. Herausragend war ein Einsatz in Wittenberge, bei dem durch einen umgestürzten Baum das Gasflaschenlager einer Firma beschädigt worden war. Der Eigentümer konnte durch die Polizei ermittelt und informiert werden. Es traten keine Gase aus. Bei einem weiteren Einsatz im Bereich Neuhausen musste in Folge des Unwetters ein Straßenteil komplett gesperrt werden. Da ein zuständiger Straßenbaulastträger nicht erreicht wurde, erfolgte hier die Sperrung mit Mitteln und Personal von Polizei und Feuerwehr. OHV – Im Bereich des Landkreises Oberhavel hatte sich das Gewitter offenbar bereits so abgeschwächt, dass es aus polizeilicher Sicht zu keinen nennenswerten Einsätzen kam.