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Im Landkreis Havelland wurde am 27. August 2024 bei einem Rind eines Mutterkuhbestandes in der Gemeinde Havelaue das Virus der Blauzungenkrankheit (Serotyp 3) durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg nachgewiesen. Das betroffene Rind, ein älteres Tier, zeigte schwere Symptome und ist inzwischen verstorben. Der Ausbruch der Blauzungenkrankheit wurde daraufhin vom zuständigen Veterinäramt amtlich festgestellt, und eine Bestandssperre wurde verhängt.
Weiterlesen: Blauzungenkrankheit im Havelland nachgewiesen - Ausbruch amtlich bestätigt
Landrat Roger Lewandowski setzt seine alljährliche Erkundungstour durch das Havelland fort und macht dabei Halt in Dallgow-Döberitz und im Amt Nennhausen. Was er dort erlebt? Ein Mix aus Geschichte, Natur und einem Hauch von Science-Fiction.
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Kreis Havelland muss 1.060 Wohnungen pro Jahr neu bauen – In leerstehende Wohnungen kann oft keiner einziehen - Es muss gebaut werden: Bis 2028 braucht der Landkreis Havelland den Neubau von rund 1.060 Wohnungen – und zwar pro Jahr. Diese Wohnungsbau-Prognose für die kommenden vier Jahre hat das Pestel-Institut in einer aktuellen Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt ermittelt. „Der Neubau ist notwendig, um das bestehende Defizit – immerhin fehlen im Landkreis Havelland aktuell rund 1.360 Wohnungen – abzubauen:
Auch der Landkreis Havelland gehört zu den Landkreisen, die sich mit einer sehr angespannten Haushaltslage konfrontiert sehen. Vor dem Hintergrund des Halbjahresberichts mit der aktuellen Hochrechnung zum Ergebnis 2024, der ein Defizit von ca. 18,5 Millionen Euro prognostiziert, hat der Landkreis Havelland am 21. August 2024 eine Haushaltssperre für Teile der Verwaltung erlassen.
Leicht sinkende Bodenpreise bei Käufen, ein neuer Höchststand bei Ökologischem Landbau und Überwachungssysteme, die ihre Wirkung entfalten - dieses Fazit zieht Michael Koch anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichtes Landwirtschaft 2023
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Der Landkreis Havelland informiert über eine besondere Situation, die aktuell im Rahmen der hygienischen Überwachung der öffentlichen Badestellen an Gewässern durch das Gesundheitsamt festgestellt wurde. Aktuell kommt es an den Badestellen Hohennauener/Ferchesarer See zu einer massiven Blaualgen-Entwicklung. Dies ist an der starken grünlichen Trübung zu erkennen, einem dichten Oberflächenfilm oder zeitweilig auch an Schlierenbildung im Uferbereich. Blaualgen können giftig sein und gesundheitliche Reaktionen auslösen! Die Giftwirkung kann sich steigern, wenn an mehreren Tagen hintereinander algenhaltiges Wasser geschluckt wird! Für empfindliche Menschen können die Toxine der Blaualgen auch Allergien auslösen, die sich in Hautreizungen zeigen. Dieser Personenkreis sollte das Gewässer derzeit zum Baden meiden.