Kurzmeldung - Nach dem Schiffsunfall auf der Havel am Montag, musste der Fährbetrieb in der Landeshauptstadt Potsdam am Kiwitt eingestellt werden. Ein Boot hatte aus noch unbekannter Ursache das Seil der Seilfähre (Fußgängerfähre) durchtrennt. Die Reparaturarbeiten sind aktuell wohl nicht nicht abgeschlossen. Der Fährbetrieb bleibt bis auf weiteres eingestellt.

 

Meldung zwei vom 4. Februar 2019/ Nachtrag - Landeshauptstadt Potsdam, Seilfähre zwischen Kiewitt und Hermannswerder - Potsdamer Havel Schiff durchtrennt das Seil der Seilfähre zwischen Kiewitt und Hermannswerder Montag, 04.02.2019, 11:42 Uhr - Gegen 11:42 Uhr wurde die Polizei über einen Schiffsunfall auf der Potsdamer Havel unterrichtet. Dort hatte ein kleineres Berufsschiff das Seil der Seilfähre, die zwischen Kiewitt und Hermannswerder fährt, beim Passieren durchtrennt.

Das unfallverursachende Berufsschiff bemerkte den Unfall und hielt kurz darauf an, um auf die Polizei zu warten. Die ebenfalls verständigte Feuerwehr schleppte letztendlich gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei die Seilfähre an die Potsdamer Seite der Havel. Die Fähre war mit drei Fahrgästen und einem Mitarbeiter besetzt. Die Fahrgäste wurden von der Feuerwehr an Land gebracht. Die Beamten der Wasserschutzpolizei nahmen einen Schiffsunfall auf. Das Seil der Fähre muss nun getauscht werden, damit die Seilfähre wieder in Betrieb genommen werden kann. Das zerstörte Seil wurde ebenfalls von den Einsatzkräften aus der Havel geborgen. Eine Verkehrswarnmeldung für die Schifffahrt wurde herausgegeben. Der Fährverkehr auf der Linie F1 ist bis Dienstag den 5. Februar eingestellt bzw. unterbrochen.