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Erstmeldung: Nach Medienberichten kam es heute Abend in Hamburg an der Straße Deelböge zu einer tödlichen Schießerei. Es wird aktuell von mehr als sechs Toten und mindestens zwei Schwerverletzten gesprochen. Die Polizei befindet sich derzeit im Großeinsatz. Genaue Hintergründe zu dieser grausamen Bluttat sind noch nicht bekannt.

Nachtrag: 10.03.2023, 12.09 Uhr/ Bei einer Veranstaltung in einem Gebäude der Zeugen Jehovas (Glaubensgemeinschaft) 21.00 Uhr hat eine Person mehrere Schüsse abgefeuert. Mindestens acht Menschen darunter auch der Täter selbst erlagen bei dieser Amoktat ihren Verletzungen.

Nachtrag: / 13.18 Uhr - Wie in einer Pressekonferenz der Polizei, Staatsanwaltschaft und des Innensenats Hamburg bekannte wurde, gingen am Donnerstag gegen 21.04 Uhr die ersten Notrufe (ca. 47) ein. Es handelt sich bei dem Täter im Alter von 35-Jahre (Philip F.), ein ehemaliges Mitglied dieser Glaubensgemeinschaft, der im legalen Besitz von einer Schusswaffe war. Am Tatort am auf dem Parkplatz und im Gebäude einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas wurden mehrere Schüsse auf zahlreiche Personen abgegeben, die Polizei sprach von neun Magazinen mit 15 Schuss. Die ersten zehn Schüsse wurden auf einem PKW eines anliegenden Parkplatzes an dem Gebäude angegeben, die Fahrzeugführerin konnte aber noch rechtzeitig die Flucht ergreifen, wandte sich dann an die Polizei. Der Täter verschaffte sich dann Zugang zum Gebäude über ein Fenster und schoss wohl im Gebäude um sich. Sieben Menschen, darunter ein noch ungeborenes, dabei tödlich verletzt, achte weitere erlitten teils lebensbedrohliche Verletzungen. Der Schütze selbst richtete sich kurz nach dem Eintreffen der ersten Polizeikräfte (USE) selbst, einem besonderen Umstand ist es offensichtlich zu verdanken, dass die ersten Polizeikräfte, eine sogenannte schnelle Eingreiftruppe schon drei Minuten nach dem ersten Notruf am Ort war. Der Täter sei dann im Gebäude zunächst von den Einsatzkräften geflüchtet, bis er sich selbst das Leben nahm.

Quelle: ndr, pk-hamburg