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Potsdam-Mittelmark - Erstmeldung – zu einem versuchten Raub kam es wohl in der Nacht in der Total-Tankstelle bei OT Plötzin. Nach einem Medienbericht wurde dabei wohl ein Polizist, der sich gerade privat auf dem gelände aufhielt verletzt. Der unbekannte Täter habe wohl im Gerangel mit dem Beamten (in Privatbekleidung), eine Weinflasche auf dessen Kopf geschlagen und konnte wohl flüchten.

Die Polizei hat nach dem versuchten Raub umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, diese blieben bislang jedoch ohne Erfolg.

Nachtrag -  Autohof Plötzin Versuchter schwerer Raub- Polizei sucht Zeugen Samstag, 16.02.2019, 00:00 Uhr- 00:30 Uhr - In der Nacht von Freitag auf Samstag betrat ein bislang Unbekannter die Tankstelle im Bereich des Autohofes. Nachdem der Mann verschiedene Waren an die Kasse gebracht hatte, ließ er sich von der Mitarbeiterin eine Vitrine aufschließen. Aus dieser entnahm der Unbekannte ein Messer, mit welchem er sofort die Frau bedrohte.

Ein Polizeibeamter außer Dienst, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Tankstelle aufhielt, konnte den Mann zunächst überwältigen. Dann kam es jedoch zu einem Gerangel zwischen Beiden, bei dem der Täter dem 48-jährigen Polizeibeamten nach derzeitigen Erkenntnissen mehrere Flaschen auf den Kopf schlug. Anschließend flüchtete der Täter mit einem dunklen PKW in unbekannte Richtung, nachdem er noch weitere Flaschen im Verkaufsraum geworfen hatte. Der Polizist wurde am Kopf verletzt und musste zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, auch unter Hinzuziehung eines Fährtenhundes und des Polizeihubschraubers, führten nicht mehr zur Feststellung des Mannes, der wie folgt beschrieben wurde: - ca. 30-40 Jahre alt - ca. 175-180 cm groß - schlank - kurze, schwarze Haare - trug einen hellen Jogginganzug - hatte beim Betreten der Tankstelle ein Handtuch auf dem Kopf Eine Zeugin beschrieb den Phänotyp des Täters als süd/ost-europäisch. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten schweren Raubes, gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich an die Polizeiinspektion Potsdam unter 0331-55080 zu wenden.

Quelle: rbb24, pd-west