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Ostprignitz-Ruppin - Dringender Zeugenaufruf nach Raubüberfall auf Getränkemarkt in Neustadt/Dosse. Polizeidirektion Nord sucht dringend einen Zeugen der sich dem Täter in den Weg gestellt hat und dabei ihm die Maske vom Kopf riss. Bei dieser Handlung gab der Räuber zwei Schüsse ab wobei aber niemand verletzt wurde.

Zum Überfall kam es am späten Dienstagnachmittag gegen 17.15 Uhr in der Köritzer Straße. Die Angestellte des Getränkehandels erlitt einen Schock und wurde von Rettungskräfte behandelt. Es kann zu derzeitigen Zeitpunkt nicht sicher gesagt werden ob es sich um scharfe oder Schreckschusspistole handelt. Sofern es weitere Zeugen gibt die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Neuruppin zu melden, Tel: 03391 3540.

Nachtrag - Gestern Abend gegen 17.15 Uhr betraten zwei maskierte Männer den Verkaufsraum eines Getränkehandels in der Köritzer Straße. Sie forderten von der 54-jährigen Verkäuferin unter Vorhalt einer Pistole Bargeld. Die Frau weigerte sich allerdings, ihnen das Geld zu geben, so dass die Täter sich hinter dem Tresen eine Geldkassette griffen und das Geschäft verließen. Auf dem davor befindlichen Parkplatz trafen sie auf einen bisher unbekannten Zeugen, welcher offenbar die Situation sofort erkannte und die Flüchtenden festhalten wollte. Dabei kam es zu einer Rangelei, wobei der Zeuge einem der Täter die Mütze vom Kopf ziehen konnte. Hierbei soll Schüsse gefallen sein. Den Tätern gelang die Flucht und auch der Zeuge, der augenscheinlich unverletzt blieb, verließ den Ort. Die 54-jährige Frau erlitt einen Schock und wurde kurzzeitig von Rettungskräften vor Ort behandelt. Die Tatortbereichsfahndung - auch unter Einsatz eines Fährtenhundes - blieb erfolglos. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet vor allem den Zeugen vom Parkplatz sich in der Polizeiinspektion Ostprignitz-Ruppin unter der Telefonnummer 03391/3540 zu melden. Sollte es weitere Personen geben, die Angaben zu der Tat oder den Tätern machen können, werden natürlich auch diese gebeten, sich zu melden.

Quelle: maz.de