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Landkreis Potsdam-Mittelmark - Unfall2 im Stauende auf Bundesautobahn 9, zwischen den Anschlussstellen Brück und Beelitz, Richtung Potsdam Im Rückstau von erstgenanntem LKW –Unfall kam es zu einem weiteren schweren LKW-Auffahrunfall mit drei beteiligten Sattelzügen Dienstag, den 16.05.2017, 11.09 Uhr - Im Rückstau des erstgenannten schweren LKW-Unfalles von 09.45 Uhr am Autobahnkilometer 8, kam es gegen 11.09 Uhr am Autobahnkilometer 12,5 (etwa 4 Kilometer vor der Anschlussstelle Beelitz, in Richtung Potsdam), am Stauende, zu einem weiteren schweren LKW-Auffahrunfall.

Der Fahrer (44) eines Volvo-Sattelzuges aus Litauen hatte das Stauende zu spät bemerkt und noch versucht abzubremsen und auf den Standstreifen auszuweichen. Dabei rammte er einen auf der Lastspur (rechter Fahrstreifen) stehenden schwedischen Sattelzug mit österreichischem Auflieger und noch einen davor stehenden Sattelzug aus Portugal mit einem Auflieger aus Spanien. Der Unfallverursacher wurde dabei schwer verletzt in seinem Fahrerhaus eingeklemmt und durch die Feuerwehr befreit. Er war ansprechbar und kam in ein Potsdamer Krankenhaus. D

er unfallverursachende LKW hatte Spirituosen (u.a. Wein und Sekt) geladen, der schwedische Sattelzug Metallteile und der Sattelzug aus Portugal war mit Gebrauchtfahrzeugen beladen, von denen ein Fahrzeug beschädigt wurde. Die insgesamt bei dem Unfall entstandene Schadenshöhe beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 100.000 Euro. Die Autobahn war für etwa 2 Stunden voll gesperrt, danach konnte der Verkehr zunächst auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die Aufräum-und Bergungsarbeiten dauern derzeit (Stand 14.30 Uhr) noch an und werden auch hier noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Die Fahrzeuge stauten sich zeitweise bis zur Anschlussstelle Brück zurück.

Nachtrag zum Unfall1 - , Bundesautobahn 9, zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Beelitz-Heilstätten, Richtung Potsdam - Schwerer LKW-Auffahrunfall am Stauende - Dienstag, den 16.05.2017, 09.45 Uhr - Am Autobahnkilometer 8, etwa 800 Meter hinter der Anschlussstelle Beelitz (in Richtung Potsdam bzw. Beelitz-Heilstätten) kam es am Dienstagvormittag zu einem schweren LKW-Auffahrunfall. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war gegen 09.45 Uhr eine Sattelzugmaschine aus Berlin mit einem Auflieger aus dem Landkreis Teltow-Fläming, an einem Stauende vor der Autobahnbaustelle der dortigen Wildbrücke, ungebremst auf einen langsam vorausfahrenden Sattelzug aus der Hansestadt Wismar, der Holzpellets geladen hatte aufgefahren, der daraufhin von der Autobahn abkam und in den Straßengraben geschoben wurde. Der Fahrer (60) des auffahrenden LKW wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt.

Die Feuerwehr musste ihn aus seinem vollkommen zerstörten Fahrerhaus befreien. Der auffahrende LKW hatte Europaletten mit Metallteilen geladen. Ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle, um den Schwerverletzten zu versorgen. Er wurde durch den Rettungsdienst nach Brandenburg ins Klinikum gebracht. Der Fahrer (50) des zweiten Sattelzuges (LKW auf den aufgefahren wurde) erlitt ein Schleudertrauma und kam ebenfalls ins Krankenhaus. Die Fahrbahn der A 9, in Richtung Berlin musste bis 12.00 Uhr komplett gesperrt werden. Der Verkehr staute sich sehr schnell mehrere Kilometer zurück.

Die Polizei leitete die Autos an der Anschlussstelle Beelitz von der Autobahn herunter. Zeitweise war der Stau so lang, dass die Anschlussstelle Brück die letzte freie Ausfahrt war. Die Gegenrichtung (Richtung Leipzig) war von dem Unfall nicht betroffen und weiterhin frei. Auf allen Umleitungs-und Ausweichstrecken kam es zu einem starken Verkehrsaufkommen und dementsprechend auch zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 250.000 Euro. Ab 12.00 Uhr konnte zunächst die linke Fahrspur wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Bergungsarbeiten werden voraussichtlich noch längere Zeit in Anspruch nehmen (Stand 14.30 Uhr ), dadurch wird es weiterhin zu Verkehrsbeeinträchtigungen und Rückstau kommen.