rep24 logo 2011 2

Das News-Magazin in Brandenburg

- Vielfältiges Programm am Sonntag zum Internationalen Museumstag - Mit einem abwechslungsreichen Programm locken die Museen in Potsdam am Sonntag, 22. Mai, zum Entdecken ihrer Ausstellungen und Kunstschätze ein. Anlass ist der Internationale Museumstag.

Im Potsdam Museum, Am Alten Markt 9, wird von 14 bis 18 Uhr das mittlerweile 4. Atlasfest gefeiert. Bei freiem Eintritt können alle, die sich für Kunst und Stadtgeschichte interessieren, das Haus entdecken oder an einer der Aktionen teilnehmen, die das Potsdam Museum in Zusammenarbeit mit dem Förderverein vorbereitet hat.

• 14 Uhr: Dr. Wenke Nitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin stellt die Publikation zur Foyerausstellung „Unterm goldenen Atlas. Zum 50. Jahrestag der Eröffnung des Kulturhaus ,Hans Marchwitza‘“ vor, anschließend Führung durch das Alte Rathaus und Erzählungen zur Hausgeschichte mit Thomas Sander

• Marktplatz der Erinnerungen Gemeinsames Plaudern über persönliche Geschichten aus dem Kulturhaus „Hans Marchwitza“ AG Zeitzeugen vom Seniorenbeirat stellt sich vor

• 15 Uhr: Taschenmodenschau. Der Förderverein stellt die neuesten Taschenmodelle vor, die aus den Werbematerial vergangener Ausstellungen individuell angefertigt wurde.

• 16 Uhr: Vortrag „Hinter den Kulissen“: die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Anna Havemann erzählt über die Betreuung der Sammlung „Bildende Kunst ab 1850“ im Potsdam Museum und ihre Arbeit als Kuratorin von Ausstellungen. Sie gibt Einblicke in die Sammlungsgeschichte, den Umgang, die Lagerung und Präsentation unseres Museumsgutes.

• Fotoaktion für die ganze Familie: „Das inszenierte Foto“ mit Michael Lüder. Als Vorlage dient das „Porträt Fritz Rumpf“ von Georg Sassnick aus dem Jahr 1896. Fritz Rumpf war Kunstmaler, Sammler und Mitbegründer des Städtischen Museums. 2

• 14 bis 17 Uhr: Malwettbewerb für junge Museumsbesucher. Das tollste Kunstwerk wird prämiert Im Naturkundemuseum, Breite Straße 13, wird die neue Sonderausstellung „Wilde Tiere als Modell“ mit Werken des Tiermalers Reiner Zieger eröffnet. Bei freiem Eintritt wird von 9 bis 17 Uhr ein Programm für die ganze Familie geboten.

• 11 Uhr Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Wilde Tiere als Modell“ mit Werken von Reiner Zieger

• 11.30 Uhr: Der Tiermaler und Illustrator Reiner Zieger führt durch die Ausstellung „Wilde Tiere als Modell“

• 14 Uhr: Buchpräsentation „Heinrich Dathe – Zoologe und Tiergärtner aus Leidenschaft“ Prof. Dr. Ekkehard Höxtermann, Herausgeber und Biologiehistoriker, anschließend Diskussionsrunde

• 10 und 15 Uhr: Familienführungen durch das Museum

• Ganztägig gibt es für Kinder eine Museumsrallye durch die Ausstellungen Auch die Gedenkstätte Lindenstraße in der Lindenstraße 54 öffnet am Sonntag kostenfrei von 10 bis 18 die Türen. Besucherinnen und Besucher können an Führungen durch die Gedenkstätte teilnehmen und die neue Ausstellung „Bin unschuldig hier…“ – Gesichter aus zwei Diktaturen in Deutschland“ sehen.

• 11 und 14 Uhr: öffentliche Führungen durch den Haft- und Gerichtsort • 14 Uhr: Eröffnung der Fotoinstallation „Bin unschuldig hier… – Gesichter aus zwei Diktaturen in Deutschland“. Die Ausstellung zeigt Menschen, die während der NSDiktatur, der sowjetischen Besatzungsherrschaft und der SED-Diktatur aus rassischen und politischen Gründen verfolgt, inhaftiert und verurteilt wurden. Hinter die Kulissen des Filmmuseums in der Breiten Straße 1a können die Besucher von 10 bis 18 blicken. Der Besuch der Ausstellungen ist kostenfrei, die Führungen kosten 3 Euro.

• 11 - 13 Uhr Führung „Hinter den Kulissen“. Die ständige Ausstellung „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ und die Sonderschau „Alles nur Kulisse?!“ laden zum Staunen und Mitmachen ein. Während des geführten Rundgangs dürfen Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter die eindrucksvolle Welte-Kinoorgel, in den Filmvorführraum und das Büro der Direktorin werfen.

• 11 Uhr: Führung mit der Kuratorin Dr. Annette Dorgerloh durch die Ausstellung „Alles nur Kulisse. Filmräume aus der Traumfabrik Babelsberg“. Die Ausstellung gibt einen 3 Einblick in die Vielfalt des Szenenbildes von der Ufa bis zur Gegenwart am Filmstandort Babelsberg.

• 12 Uhr: Filmvorführung „Konzert für Bratpfanne und Orchester“ (DDR 1975) in Anwesenheit der Regisseurin Hannelore Unterberg. Eintritt 6 Euro, für Kinder 2,50 Euro Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG), Am Neuen Markt 9, kann von 10 bis 18 Uhr kostenfrei besucht werden. Präsentiert werden die Ausstellungen „Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen“, „uni-form? Körper, Mode und Arbeit nach Maß“ im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2016 „Handwerk zwischen gestern & übermorgen“ sowie „Alte Stadt - Museum oder Zukunftslabor“der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg.

• 12 bis 15 Uhr: Workshop „Alt war einmal. Ein Upcycling-Workshop zu Schmuck und Mode“ mit Magdalene Loda

• 14 bis 15 Uhr: Ausstellungsführung „Alte Stadt - Museum oder Zukunftslabor“ mit den Vertreterinnen der AG Städte mit historischen Stadtkernen Paulina von Kietzell und Neele Reimann-Philipp

• 15 bis 16 Uhr: Ausstellungsführung „uni-form? Körper, Mode und Arbeit nach Maß mit der Kuratorin Dr. Daniela Döring“

• 15 bis 17 Uhr: Handwerksvorführungen zum Mitmachen Wer sich für moderne und zeitgenössische Kunst interessiert, kann von 13 bis 18 Uhr das museum FLUXUS+ in der Schiffbauergasse 4F besuchen. Bis auf die Dauerausstellung „Fluxus, Wolf Vostell, zeitgenössische Künstler“ sind alle Aktionen kostenfrei. Am Museumstag legt das museum FLUXUS+ einen Schwerpunkt auf die Verknüpfung zwischen dem Museum und anderen Kultursparten.

• 14 und 17 Uhr: Film im Museum - Im filmraum kann „psst pp Piano“ gesehen werden. Regisseur Gregor Zootzky inszeniert eine Liebeserklärung an die deutsche Künstlerin Mary Bauermeister in einem cartoonähnlichen, zeichnerisch ästhetischen Animationsfilm in Schwarzweiß.

• 14 bis 16 Uhr: Natur vor dem Museum - Im fluxus-garten haben Kinder die Möglichkeit, Naturstudien zu betreiben und mit Pinsel und Farbe oder als Collage kleine Kunstwerke zu schaffen. Die Arbeiten können mit nach Hause genommen werden, kommen aber abfotografiert in die Galerie im fluxus-garten.

• 15 Uhr: Musik im Museum - Es spielt Felix Dubiel zur Fluxus-Teatime im Museumscafé und Museumsshop am Klavier. Von entspannten Balladen oder spontanen 4 Improvisationen bis hin zu fetzigen Grooves variiert er über eigene und bekannte musikalische Themen unterschiedlichster Stilrichtungen.

• 13 bis 18 Uhr: Studierende im Museum – Studierende stellen im Atrium aus. Dort ist die jährliche Sonderausstellung „museumFLUXUS+studis 2016“ zu sehen. Ergänzend gibt es einen Rückblick der Studierendenausstellung bis ins Jahr 2010.

• Die Dauerausstellung „Fluxus, Wolf Vostell, zeitgenössische Künstler“ mit Bildwerken, Skulpturen, Assemblagen und Rauminstallationen ist eintrittspflichtig von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Rund um den Pfingstberg organisiert die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße, Leistikowstraße 1, gemeinsam mit Nachbarn und Partnern ebenfalls ein abwechslungsreiches Programm anlässlich des Museumstages. Es beginnt am Vorabend mit einer Filmvorführung im Innenhof des Kaiserin-Augusta-Stiftes.

• 21. Mai, 21 Uhr: Open-Air-Kino „Mädchen in Uniform“ im Innenhof des Kaiserin- Augusta-Stiftes mit einer literarischen und filmhistorischen Einführung von Dr. Sarah Bornhorst und Klaus-Peter Möller

• 13 Uhr: Auftaktveranstaltung „Museen in der Kulturlandschaft am Pfingstberg“ mit dem Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Martin Gorholt • 13 bis 17 Uhr: Besichtigung des Lepsiushauses

• 13.30 Uhr: Rundgang „Kulturlandschaft am Pfingstberg“

• 13.30 Uhr: Führung durch das Theodor-Fontane-Archiv (Villa Quandt)

• 14 und 16 Uhr: Sonderführung zur „Russensauna“ im Theodor-Fontane-Archiv (Villa Quandt)

• 14, 15 und 16 Uhr: Kurzführungen „Objekte erzählen Gefängnisgeschichte“ in der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße

• 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr: Kurzführungen „Auf den Spuren der Potsdamer Geheimdienststadt“ in der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße

• 15 bis 17 Uhr: „Kleine Teestunde bei Fontanes“ – Tee uns Lesung mit Alexander Bandilla im Theodor-Fontane-Archiv (Villa Quandt)

• 15 bis 17 Uhr: Besichtigung des Weinkellers im Lepsiushaus

• 17 Uhr: Abschlussveranstaltung „Jazz und Wein am Pfingstberg“ mit der Band des Humboldt-Gymnasiums im Gärtnerhaus der Villa Lepsius

• Außerdem gibt es ein Extra-Programm für Kinder mit Märchenstunde, Comicworkshop und Entdeckungstour