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Das News-Magazin in Brandenburg

Brandenburg - Um Brandenburgs Attraktivität als Tourismusziel gerade für den wichtigen Quellmarkt Berlin zu erhalten und zu vergrößern, arbeiten die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und DB Regio Nordost seit vielen Jahren bei der touristischen Vermarktung des Landes Brandenburg eng zusammen.

Ziel dieser strategischen Kooperation ist die Verknüpfung touristischer Angebote in Brandenburg mit dem öffentlichen Personennahverkehr. Auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin haben die Partner dies am heutigen Freitag durch die Unterschrift eines Kooperationsvertrages auch formal besiegelt und die Schwerpunkte für die nächsten Jahre festgelegt. Im Beisein von Hendrik Fischer, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, unterzeichneten der Vorsitzende DB Regio Nordost, Dr. Joachim Trettin und der Geschäftsführer der TMB, Dieter Hütte die Vereinbarung. Die Vertragspartner verpflichten sich darin, das Land Brandenburg als attraktive Reisedestination zu stärken und durch eine vorbildliche Verknüpfung mit dem umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bahn bei der touristischen Vermarktung optimal zu positionieren. Mit dem Vertrag, der bis zum Jahr 2026 läuft, haben sich beide Partner auf konkrete Punkte der Zusammenarbeit verständigt. Dazu gehören zum Beispiel die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Vermarktung touristischer Angebote über digitale Medien und die Kooperation im Bereich der Marktforschung sowie bei Messen und Events. Auch beim Auslandsmarketing will man eng zusammenarbeiten. Hier steht das Nachbarland Polen als Quellmarkt im Fokus. Wie bisher wird die DB Regio Nordost die jährlichen Kampagnen der TMB unterstützen. Für die Kampagnenschwerpunkte 2017 (Reformationsjubiläum) sowie 2019 (200. Geburtstag Theodor Fontanes) wurde die Entwicklung spezieller Angebote vereinbart. Auch die touristische Grundausstattung der Bahnhöfe im Land findet in der Vereinbarung Beachtung. Hier möchten sich beide Partner für die Verbesserung im direkten Umfeld der Bahnhöfe einsetzen. Dafür sollen über ein Modellprojekt Lösungsvorschläge entwickelt werden.