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Das News-Magazin in Brandenburg

Der Brand- und Katastrophenschutz soll in Brandenburg zukunftsfest aufgestellt werden. Dafür notwendige Schritte diskutierten heute in der Potsdamer Staatskanzlei Ministerpräsident Dietmar Woidke, Innenminister Michael Stübgen, Forstminister Axel Vogel und Finanzministerin Katrin Lange sowie Rolf Fünning, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg, mit mehr als 40 Expertinnen und Experten von Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Forstverwaltung sowie Kommunen. Klare Einigkeit herrschte in der Notwendigkeit, den Standort Wünsdorf zum Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz sowie als Waldbrandkompetenzzentrum auszubauen. Dafür sind als erster Schritt im Nachtragshaushalt für 2024 zwei Millionen Euro und für 2025 21,5 Millionen Euro für den Ausbau der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz am Standort Wünsdorf eingeplant.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärt zu dem mutmaßlichen Brandanschlag auf die Strominfrastruktur in Brandenburg: „Den mutmaßlichen Brandanschlag in Brandenburg, der tausende Haushalte vom Strom abgeschnitten und das Tesla-Werk vorübergehend lahmgelegt hat, verurteile ich scharf. Ein solcher Anschlag auf unsere Strominfrastruktur ist eine schwere Straftat, die durch nichts zu rechtfertigen ist. Politische Motive müssen in den jetzt laufenden Ermittlungen geprüft werden.

Kein Einigungswille, keine Kompromissbereitschaft DB provoziert Verhandlungsabbruch und erneute Streiks

Insgesamt vier Wochen wollten Deutsche Bahn und GDL hinter verschlossenen Türen verhandeln, um einen Abschluss in dieser Tarifrunde zu erzielen. Die Verhandlungen wurden vonseiten der DB allerdings zu keinem Zeitpunkt lösungsorientiert geführt. Die vermeintlich „enormen Zugeständnisse“ des Arbeitgebers sind wieder einmal mehr Schein als Sein und bedeuten bei näherer Betrachtung oftmals sogar eine Verschlechterung des Status quo. Da es der DB am Willen fehlte, die Verhandlungen mit guten Kompromissen zum Erfolg zu führen, hat die GDL die Verhandlungen vorzeitig beendet, das abermalige Scheitern erklärt und wird nun zu weiteren Streiks aufrufen.

Erste Untersuchungen der Meteorite aus dem Streufeld des Asteroiden 2024 BX1, der am 21. Januar 2024 nordwestlich von Berlin nahe Ribbeck die Atmosphäre durchschlug und um 1.32 Uhr weithin als heller Meteor zu sehen war, sind am Museum für Naturkunde Berlin (MfN) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erfolgreich vorgenommen worden. Die walnussgroßen Meteorite haben die seltene chemische Zusammensetzung vom Typ Aubrit.

GDL und DB nehmen Tarifverhandlungen wieder auf - Die Deutsche Bahn AG hat ihre Blockadehaltung aufgegeben und Verhandlungsbereitschaft für die Kernforderungen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) schriftlich vereinbart. Die Tarifvertragsparteien nehmen auf der Basis der schriftlichen Vereinbarung die Verhandlungen wieder auf. 

Das Sturmtief Jitka hatte es heute im Havelland wirklich in sich, die Böen erreichten hier zu Spitzenzeiten Geschwindigkeiten von bis zu 81 km/h. Der wohl höchste Werte wurde dabei im Landkreis Teltow-Fläming mit etwa 100 km/h erreicht. Auf der Bundesstraße 5 zwischen Nauen-Ost und Nauen-West (Ortsumfahrung), brachten die Sturmböen einen Lastwagen in Gefahr, der Anhänger wurde erfasst und kippte dabei fast auf die Seite. Die Polizei und später die Straßenmeisterei sicherte anschließend die Gefahrenstelle ab. Es kam bis zum späten Nachmittag aus Richtung Berlin zu Verkehrsbeeinträchtigungen.